Deutschland fördert entschlossen die Elektromobilität

Deutschland macht entschlossene Schritte, um die Elektromobilität landesweit zu fördern. Dies zeigt sich deutlich in den zahlreichen Förderprogrammen der einzelnen Bundesländer, die sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen die Installation von Elektrofahrzeug-Ladesäulen (E-Ladesäulen) erleichtern. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die wichtigsten Programme in den verschiedenen Bundesländern.

"Elektromobilität und Ladesäulen Förderung in den Bundesländern"

Im Jahr 2016 hat die Bundesregierung ein umfangreiches Förderprogramm für Elektromobilität ins Leben gerufen, um den Ausbau von Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge in ganz Deutschland zu unterstützen. Dieses Programm zielt darauf ab, ein flächendeckendes Netz von Normallade- und Schnellladestationen zu schaffen. Wegen seiner hohen Beliebtheit wurde das Programm in die sechste Runde verlängert und lief bis zum 22. Juli 2020.

In diesem Rahmen wurden bis zu 3.000 Normallade- und 1.500 Schnellladestationen gefördert. Auch wenn dieser Aufruf beendet ist, gibt es weiterhin Fördermöglichkeiten für den Aufbau von Ladestationen. Im Folgenden haben wir eine Übersicht über die spezifischen Maßnahmen und Förderungen für Ladesäulen in den einzelnen Bundesländern für Sie zusammengestellt:

Baden-Württemberg

  • Förderprogramm: "Landesinitiative III Marktwachstum Elektromobilität BW"
  • Förderung: 500 Euro für eine Wallbox
  • Voraussetzung: Gleichzeitiger Kauf eines E-Autos
  • Mindestbetriebsdauer: drei Jahre

Bayern

  • Förderprogramm: Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur
  • Förderung: Bis zu 90 Prozent der Kosten, max. 1.500 Euro
  • Netzanschluss: Bis zu 40 Prozent der Kosten, max. 5.000 Euro

Berlin

  • Förderprogramm: WELMO-Programm
  • Förderung: Beratung, Fahrzeugkauf und Ladeinfrastruktur
  • Kostenübernahme: 50 Prozent der Investitionskosten für Ladesäule inklusive Netzanschluss
  • Begrenzung: Max. 2.500 Euro bei Normalladepunkten und 30.000 Euro bei Schnellladepunkten

Brandenburg

  • Förderprogramm: RENplus-Programm
  • Förderung: Bis zu 80 Prozent der Kosten für Ladesäulen, Zubehör und Netzanschluss
  • Begrenzung: Max. 3.000 Euro bei Normalladepunkten und 30.000 Euro bei Schnellladepunkten

Hamburg

  • Hinweis: Das Förderprojekt ELBE ist leider ausgelaufen. Neue Anträge können nicht mehr gestellt werden.

Mecklenburg-Vorpommern

  • Förderprogramm: Klimaschutz-Förderrichtlinie
  • Förderung: 30 Prozent der Kosten für die Infrastruktur für Elektromobilität

Nordrhein-Westfalen

  • Förderprogramm: progres.nrw
  • Förderung: Öffentliche und nicht öffentliche Ladepunkte und deren Installation
  • Unterstützung: Bis zu 1.500 Euro pro Ladepunkt und bis zu 250 Euro pro Kilowatt

Sachsen

  • Hinweis: Das Förderprogramm für Ladestationen in Wohngebäuden ist leider ausgeschöpft und keine Neuanträge können mehr gestellt werden.

Sachsen-Anhalt

  • Förderprogramm: Errichtung neuer Ladeinfrastruktur
  • Förderung: Ladepunkte mit bis zu 22 kW können mit 60 Prozent, max. 2.500 Euro gefördert werden.

Thüringen

  • Förderprogramm: E-Mobil Invest
  • Förderung: Errichtung öffentlich zugänglicher Ladeinfrastrukturen
  • Unterstützung: 60 Prozent der Kosten, max. 2.500 Euro

Für genauere Informationen zu den einzelnen Programmen, wenden Sie sich bitte an die zuständige Stelle in Ihrem Bundesland. Beachten Sie, dass Konditionen und Förderdauern sich ändern können und dass auch nicht aufgeführte Bundesländer in der Zukunft relevante Programme initiieren können.

Deutschland fördert entschlossen die Elektromobilität

Deutschland macht entschlossene Schritte, um die Elektromobilität landesweit zu fördern. Dies zeigt sich deutlich in den zahlreichen Förderprogrammen der einzelnen Bundesländer, die sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen die Installation von Elektrofahrzeug-Ladesäulen (E-Ladesäulen) erleichtern. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die wichtigsten Programme in den verschiedenen Bundesländern.

Förderung von Ladestationen

Die Förderung von Ladestationen ist ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der Elektromobilität in Deutschland. Sowohl private Investoren als auch Städte oder Gemeinden können Förderanträge stellen. Neben der Bundesinitiative zur Bereitstellung von mindestens 15.000 Ladestationen bis 2020 existieren diverse Förderprogramme auf Landes- und Kommunalebene. Zudem sind auch der Kauf von Elektroautos und der behindertengerechte Umbau von Fahrzeugen förderfähig.

Wie finde ich öffentliche Ladepunkte?

Die Suche nach öffentlichen Ladepunkten ist durch verschiedene Mittel erleichtert. Viele E-Autos verfügen über Navigationssysteme, die die Position der nächstgelegenen Ladesäule anzeigen können. Zudem stellt die Bundesnetzagentur eine Ladesäulenkarte zur Verfügung. Es ist jedoch ratsam, sich im Voraus über die jeweiligen Ladetarife zu informieren.

Was kostet eine private Ladestation?

Die Investition in eine eigene Ladestation, auch Wallbox genannt, kann Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro verursachen. Diese Kosten variieren je nach Modell der Ladestation und den vorab zu erfüllenden Voraussetzungen, wie etwa notwendigen Leitungen oder Wanddurchbrüchen. Trotz dieser Kosten ist das Laden zu Hause für viele Elektroauto-Besitzer ein unverzichtbarer Aspekt.

Lademöglichkeiten für Ihr Elektroauto

Um mehr über die verschiedenen Lademöglichkeiten für Ihr Elektroauto zu erfahren, lesen Sie unseren ausführlichen Ratgeber dazu.